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Die Wucht der Pandemie ist nicht abschätzbar. Und besonders gefährdet sind Patientensicherheit und -orientierung. Nicht nur, beispielsweise, weil die Arbeitsbelastung für das Krankenhauspersonal schon vor Corona-Zeiten immens hoch war, weil es immer noch zu wenig Schutzausrüstung in den Krankenhäusern gibt oder weil durch die Infektionen weniger Menschen Blut spenden, sondern auch, weil die Patienten im Krankenhaus ohne ihre Familie und ihre Freunde wieder gesund werden müssen. Hier finden Sie einen ersten Überblick zu Unterstützungsmöglichkeiten – machen Sie mit! #zusammengegencorona.de
Patienten dürfen in vielen Krankenhäusern keinen Besuch mehr von Freunden und Familie erhalten – neben der Krankheit ist das generelle Besuchsverbot eine zusätzliche große Belastung für Patienten. Helfen Sie mit Ihrer Spende, dass alle Patienten eine digitale Chance haben, per Videoanruf, Chat und Telefonie mit den Angehörigen in Kontakt zu bleiben.
Um Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandeln zu können, werden dringend Blutspenden benötigt. Auf den Seiten des Deutschen Roten Kreuzes finden Sie Termine und Anlaufstellen in Ihrer Stadt.
www.drk-blutspende.de/infos-blutspende-coronavirus.php
Die Goethe-Universität und das Universitätsklinikum Frankfurt haben sich das Ziel gesetzt, mindestens fünf Millionen Euro zu sammeln, um die Herausforderungen der Corona-Pandemie besser zu meistern. Das Geld soll vor allem in die Erforschung des Corona-Virus, die akute Schulung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die Patientenversorgung am Frankfurter Universitätsklinikum fließen.
www.aktuelles.uni-frankfurt.de/forschung/dringender-spendenaufruf-fuer-goethe-corona-fonds
Freiwillige helfen gerade insbesondere Älteren und Bedürftigen, beispielsweise mit Bringdiensten für Lebensmittel. Genauso wichtig: die psychosoziale Betreuung in Zeiten von Quarantäne und räumlicher Distanzierung. Das DRK ist Experte für die Hilfe im Notfall - unterstützen Sie die 435.000 ehrenamtlichen Helfer und rund 175.000 hauptamtlichen Mitarbeitern (#füreinander)
www.drk.de/spenden/corona-nothilfsfonds
Die Platform #WekickCorona e.V. bringt Spenden und Projekte zusammen. Die Fußball-Spieler von Bayern München haben bereits drei Millionen Euro verteilt: An Projekte wie die Tafel, für medizinische Geräte in Krankenhäusern oder die lokale Obdachlosenhilfe oder Blutspendedienste. Zeitnah wird auf der Webseite und über die sozialen Netzwerke informiert, welche Einrichtung Spenden erhält.
Unter „Aktion Deutschland Hilft“ haben sich die großen deutschen Hilfsorganisationen wie der Arbeiter-Samariter-Bund oder der Malteser Hilfsdienst zusammengetan für eine „effizientere Verwendung der Spendengelder und um Menschen in Not gemeinsam, schnell und koordiniert zu helfen.“
Am 7. April ging die Vermittlungsplattform der Bundefamilienministerin online. Die Seite ist vor allem für die Freiwilligendienstleistenden gedacht, die aktuell nicht mehr in ihren Einsatzstellen tätig sein können, weil diese geschlossen sind. Viele gemeinwohlorientierte Einrichtungen suchen aufgrund der Covid-19-Pandemie Freiwillige, die gerne und regelmäßig helfen und unterstützen. Diese Angebot bringt beide Seiten zusammen.
www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/engagement-und-gesellschaft/freiwillige-helfen-jetzt
Vielen sozialen und Gesundheitseinrichtungen gehen die Schutzmasken aus – spenden Sie Zeit und Stoff und fertigen Schutzmasken an. Wie das geht, sehen Sie hier. Die Verteilung läuft in jeder Stadt unterschiedlich – am besten informiert sich jeder selbst über Social Media.
Die Geflüchteten an der EU-Außengrenze geht es immer schlechter. Hilfsmöglichkeiten bietet u.a. der Stiftungsfonds Zivile Seenotrettung.
www.leavenoonebehind2020.org oder direkt auf www.betterplace.org/de/projects/78121-leavenoonebehind-die-corona-katastrophe-an-den-aussengrenzen-verhindern