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Das Bundesministerium für Gesundheit lädt am Freitag, 14. Juni 2019 in die Berliner Charité zu einer Veranstaltung im Rahmen der Stärkung der Patientensicherheit ein. Dort stellt Ansgar Jonietz, Initiator des Projekts „Was hab‘ ich?“, die Ergebnisse einer umfangreichen und vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Studie zu allgemeinverständlichen Arztbriefen vor.
Darüber hinaus gibt es auf der Veranstaltung weitere Vorträge zu den Themen Patientensouveränität, Kommunikation und Patientensicherheit. In der Gesundheitspolitik spielt nicht nur hierzulande, sondern weltweit der Fokus auf Patientensicherheit eine immer größer werdende Rolle. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erst kürzlich den 17. September zum alljährlichen Welttag der Patientensicherheit ausgerufen.
In der Gesundheitsversorgung müssen die Patienten stärker in den Mittelpunkt gestellt werden. Eine Forderung, die so selbstverständlich sein müsste und doch oft nicht erreicht wird. Angefangen bei oftmals unzureichender Kommunikation innerhalb der Versorgung. Eine gelungene Kommunikation zwischen Versorgungsteam und Patienten ist von entscheidender Bedeutung für die Patientensicherheit.
Die Christoph Lohfert Stiftung setzt sich bereits seit 2010 für eine Verbesserung der Kommunikations- und Organisationsstrukturen in Krankenhäusern ein. Als Mitglied des "Aktionsbündnis Patientensicherheit", machen wir gerne auf diese Veranstaltung aufmerksam, die am 14.06.2019 von 13.15 bis 15.15 Uhr in der Hörsaalruine der Charité Berlin stattfindet.