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Jury sichtet Projekte der Prävention und Gesundheitsförderung

1. März 2022

Lohfert-Preis

(Aktualisiert am 05.03.2022) 75 Bewerbungen hat die Christoph Lohfert Stiftung bis zum 28.02.2022 für den mit 20.000 Euro dotierten Lohfert-Preis 2022 entgegengenommen. Das Ausschreibungsthema lautete: "Gemeinsam für mehr Gesundheit: Modelle und Technologien zur Verbesserung der Erreichbarkeit, Aufklärung und Beteiligung in der gesundheitlichen Versorgung".

Wir danken allen Bewerberinnen und Bewerbern sowie allen, die das Thema der Ausschreibung weitergetragen und verbreitet haben, für ihr Interesse und ihr Engagement. Die unabhängige Jury, u.a. mit der Public Health-Expertin und ehemaligen BZgA-Abteilungsleiterin Prof. Dr. Freia De Bock wird die Projekte nun sichten und bewerten. Das Ergebnis gibt die Stiftung voraussichtlich Ende Mai/Anfang Juni bekannt.

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Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen des 17. Gesundheitswirtschaftskongresses am 20.09.2022 um 13:30 Uhr in Hamburg statt. Der Lohfert-Preis wird dann zum zehnten Mal vergeben und steht erneut unter der Schirmherrschaft von Dr. Regina Klakow-Franck, Expertin für Qualitätssicherung in der Medizin und stellvertretende Leiterin des IQTIG.

Expertin für Public Health und Gastjurorin des Lohfert-Preises 2022: Prof. Dr. Freia De Bock
Expertin für Public Health und Gastjurorin des Lohfert-Preises 2022: Prof. Dr. Freia De Bock
Stellv. Leiterin des IQTiG und Schirmherrin des Lohfert-Preises 2022: Dr. Regina Klakow-Franck
Stellv. Leiterin des IQTiG und Schirmherrin des Lohfert-Preises 2022: Dr. Regina Klakow-Franck

Mit dem Ausschreibungsthema "Gemeinsam für mehr Gesundheit: Modelle und Technologien zur Verbesserung der Erreichbarkeit, Aufklärung und Beteiligung in der gesundheitlichen Versorgung" reagiert die Stiftung auch auf die Herausforderungen der Pandemie sowie die Ereignisse der Flutkatastrophe vom vergangenen Sommer. In beiden Lagen ist die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen wie die Sicherstellung der Erreichbarkeit und die Notwendigkeit gelingender Aufklärung überdeutlich zu Tage getreten.

Zudem zeigen die Herausforderungen der Corona-Pandemie, wie stark gesundheitliche und soziale Chancengleichheit einander bedingen. Eine frühzeitige Beteiligung von Multiplikator:innen, aber auch der eigentlichen Zielgruppen kann hier zumindest die gesundheitlichen und psycho-sozialen Folgen gesellschaftlicher Benachteiligung mildern und den Erfolg von Projekten der Prävention und Gesundheitsförderung nachhaltig sichern. Dies bekräftigt auch Prof. Freia De Bock im Interview mit Christoph Lohfert Stiftung, in dem sie von den Herausforderungen der Public Health spricht und die Schlüsselelemente erfolgreicher Aufklärungsprojekte beschreibt.

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