Projekt
Sogar HRH Prinzessin Benedikte von Dänemark war angereist, um die größtenteils dänischen Künstler:innen und Ida Praetorius, Erste Solistin des Hamburg Ballett, zu begrüßen.
Es war das erste Mal, dass modernes Ballett im Großen Saal der Elbphilharmonie gezeigt wurde. Schon nachts hatten die technischen Vorbereitungen begonnen und wurde extra ein Tanzboden für die zum Teil auf Spitze tanzenden Künstler:innen verlegt.
Die Christoph Lohfert Stiftung hatte das Ereignis im Rahmen ihrer Förderaktivitäten organisiert, um den bereits mit Preisen ausgezeichneten Künstler:innen die Möglichkeit zu geben, Kammerballetten einem breiteren Publikum außerhalb Dänemarks vorzustellen. Das Konzept, Kammermusik und Tanz zu verbinden und die Zuschauenden teil haben zu lassen an der intensiven und intimen Kommunikation dieser beiden Künste, überzeugte auch die Tanzkritikerinnen von Hamburger Abendblatt und von tanznetz.de. Aber sehen Sie selbst:
Mehr zum Kammerballetten-Abend in der Elbphilharmonie
Trio Vitruvi: Alexander McKenzie, Klavier, Niklas Walentin, Violine, Jacob la Cour, Cello, GAST: Hartmut Rohde (für Brahms´ Piano Quartet), Bratsche
Tanz: Mayo Arii, Stephanie Chen Gundorph, Astrid Grarup Elbo, Sebastian Pico Haynes, Mikaela Kelly, Marcin Kupinski, Alban Lendorf, Toon Lobach, Emma McKenzie, Ida Praetorius, Tobias Praetorius, Mathieu Rouaux, Alexander Stæger, Carling Talcott- Steenstra, Ryan Tomash
KAMMERBALLETTEN wurde 2018 von TRIO VITRUVI gegründet und präsentiert seitdem Uraufführungen neuer Ballettwerke am Royal Danish Opera House in Kopenhagen und international wie beim Dance Salad Festival, Houston, USA oder am Taipei Performing Arts Centre, Taiwan. KAMMERBALLETTEN wird unterstützt von Augustinus Fonden, Kopenhagen und ist am 16. April 16 in Cesis, Lettland und am 19. Juni beim Kuopio Festival in Finnland zu sehen.
Mit dem Tanzabend NEUE BAHNEN würdigte die Stiftung das Schaffen ihres Gründers Dr. Christoph Lohfert. Dieser hatte die Förderung innovativer künstlerischer Projekte und exzellenter Kulturschaffender mit in die Satzung geschrieben. Nun zeigt die Christoph Lohfert Stiftung zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit ihr Engagement für Kultur.