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Nachhaltig erfolgreich: Integrierte Behandlung von Mutter und Kind

28. Juli 2021

Lohfert-Preis

Im Zuge der Entscheidung über den Lohfert-Preis hat die Jury drei „lobende Erwähnungen“ ausgesprochen – Projekte, die ihr besonders positiv aufgefallen sind. Darunter auch das Projekt „Mutter-Kind-Tagesklinik - Peripartale psychische Erkrankungen und Bindung: Integrierte Behandlung von Mutter und Kind“.

An der Beziehungs- und Bindungsfähigkeit arbeiten, die eigenen Bedürfnisse und die seines Kindes wahrnehmen – die Mutter-Kind-Tagesklinik in Dresden bietet einen geschützten Raum, in dem psychisch erkrankte Frauen vor und nach der Geburt psychologische und medizinische Behandlung, Begleitung und Unterstützung in der Bindung zu ihrem Kind erfahren. Die Tagesklinik ist an das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus angebunden und u.a. eng verzahnt mit dem ambulanten Versorgungsnetzwerk „Dresdner Netzwerk Schwangerschaft und Wochenbett“.

Wir haben mit der Klinikdirektorin Prof. Dr. Kerstin Weidner vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden über die integrierte Behandlung von Mutter und Kind gesprochen. Den Mitschnitt des Gesprächs finden Sie weiter unten.

 

Prof. Dr. med. habil. Kerstin Weidner, Klinikdirektorin, Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Prof. Dr. med. habil. Kerstin Weidner, Klinikdirektorin, Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus

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Über das Projekt

Ca. 15 Projekt aller Frauen weisen in der Schwangerschaft und nach der Geburt eines Kindes eine psychische Störung auf. Dies birgt nicht nur Leid und Risiken für die Mutter (Chronifizierung, Komorbidität, Suizid), sondern über verschiedene trans- und intergenerationale Mechanismen auch für das Kind mit potenziell lebenslangen Auswirkungen. Insbesondere kann die Mutter-Kind-Bindung negativ beeinflusst werden. Störungen der Mutter-Kind-Bindung wiederum stellen ein frühes Risiko für das Familiensystem und die körperliche und psychische Gesundheit des Kindes dar, deren Konsequenzen oftmals im Rahmen des Gesundheitssystems und auch der Kinder- und Jugendhilfe aufgefangen werden müssen.

Durch eine frühzeitige fachgerechte Behandlung betroffener Frauen bereits in der Schwangerschaft und später zusammen mit ihrem Baby wird die psychische Symptomatik der Mütter reduziert und die Mutter-Kind-Bindung gefördert; lebenslange Risiken für das Kind sollen somit verringert werden. Notwendig ist dafür ein interdisziplinäres und multiprofessionelles, insbesondere aber auch transsektorales Setting, das einen Fokus auf die Mutter-Kind-Bindung ermöglicht.

Mitschnitt des Interviews

CLS: Liebe Frau Professorin Weidner, die Jury des Lohfert-Preises hat ihr Projekt „Mutter-Kind-Tagesklinik peripartale psychische Erkrankungen und Bindung: integrierte Behandlung von Mutter und Kind“ lobend erwähnt, dazu  herzlichen Glückwunsch. Können Sie uns zur Einführung kurz erzählen, worum es in dem Projekt geht und wie der gängige Weg einer hilfesuchenden Mutter in ihr Versorgungskonzept aussieht.

K. Weidner: Ja gerne, die Mutter-Kind-Tagesklinik bettet sich in den Bereich Peripartale- und Familienpsychosomatik, einer Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik ein. Es handelt sich um ein spezialisiertes, multiprofessionelles und sektorenübergreifende, Versorgungsangebot für Schwangere und Mütter  sowie werdende Väter oder Väter mit psychischen Erkrankungen. Die Patientinnen und Patienten erhalten bei uns eine sehr differenzierte, spezialisierte Diagnostik, Beratung und natürlich störungsspezifische Behandlung. Vor der Geburt kann das bei Frauen zum Beispiel eine störungsspezifische individuelle Geburtsvorbereitung sein. Was bedeutet, dass wir mit den Frauen gemeinsam Trigger identifizieren, wenn sie zum Beispiel eine traumatische Lebenserfahrung haben, um eine Retraumatisierung unter der Geburt zu vermeiden. Wir erarbeiten Notfallpläne bei anamnestisch schweren postpartalen psychischen Störungen. Und wir bieten Bindungsarbeit für Frauen zum Beispiel mit verdrängter negierter, verleugneter Schwangerschaft an. Und nach der Geburt dreht sich bei uns alles um die Mutter-Kind-Interaktions- und Bindungstheorie.

Wir sind ein multiprofessionelles Team, sektorenübergreifend, bieten also ambulante, teilstationäre und auch stationäre Versorgung an, kooperieren mit dem Jugendamt, mit Beratungsstellen, mit der Kinderschutzgruppe, mit einem großen ambulanten Versorgungsnetzwerk, Schwangerschaft und Wochenbett und haben auch ein spezialisiertes Angebot für Migrantinnen.

Die Frauen kommen zu uns entweder auf eigene Initiative oder auf Empfehlung, Überweisung von Hebammen, von Frauenärztinnen und Frauenärzten, Kinderärztinnen, Kinderärzten, Psychiaterinnen, und so weiter und kommen meist erst einmal in die Ambulanz, wo wir dann mit den Frauen ein Angebot ganz individuell zuschneiden.

CLS: Sie sprachen es gerade schon an. Ihr Versorgungskonzept ist ein interdisziplinäres und multiprofessionelles Angebot, und vor allen Dingen ist es aber auch transsektoral. Können Sie uns sagen, warum ist das notwendig, um eine gestörte Mutter-Kind- Bindung wiederherzustellen?

K. Weidner: Ja, die Frauen können auf sehr unterschiedlichem Level eine Beeinträchtigung ihrer Bindung haben. Manchmal reichen Beratungsgespräche, so ein paar Anstöße der Bindungsarbeit. Auch ein paar Ressourcen-Findungen, Ressourcen-Aktivierungen. Das reicht natürlich gut im ambulanten Bereich. Und dann gibt es Frauen, die eine deutlich eingeschränktere Bindung haben und sehr intensiv durch verschiedene Berufsgruppen in dieser Bindungsförderung begleitet werden müssen. Das machen wir dann auch auf verschiedenen Ebenen durch Gespräche, durch Einzelgespräche, durch Familiengespräche, durch spezialisierte Therapieangebote wie Körperarbeit, Bindungsarbeit und die videogestützte Interaktionstherapie. Das wird im teilstationären Setting bei uns durchgeführt.

Für manche Frauen ist dieses spezialisierte Angebot der Bindungsförderung noch zu viel. Aufgrund der psychischen Störungen brauchen sie erst einmal sehr individualisierte medizinische Unterstützung und Hilfe. Und diese Frauen werden dann stationär aufgenommen, dann ohne den Fokus der Bindungsarbeit, sondern mit Fokus der Behandlung der psychischen Störung. Da arbeiten wir auch sehr eng mit unseren psychiatrischen Kolleginnen und Kollegen zusammen, wenn es denn auch mal eine geschützte Unterbringung sein muss.

CLS: Kern der multiprofessionellen Therapieangebote ist die videogestützte Interaktionstherapie. Was kann man sich denn genau darunter vorstellen?

K. Weidner: Darunter kann man sich vorstellen, dass wir in unserer Tagesklinik standardisierte Video-Situationen einbauen, das heißt es sind Kameras installiert. Und die Mütter wissen zu einem bestimmten Zeitpunkt, dass sie jetzt zum Beispiel in der Babymassage oder in einer Spiel- oder in einer Füttersituation oder beim Wickeln gefilmt werden. Das heißt, sie werden nicht rund um die Uhr gefilmt, sondern sie wissen ‚jetzt ist eine Filmaufnahme‘. Und sie bekommen dann spezielle Anleitungen und Anweisungen, worauf sie in dieser standardisierten Situation achten sollen oder worauf sie besonders Wert legen sollen.

In diesen Video-Situationen geht es darum, dass die Frauen, die Mütter lernen, kindliche Bedürfnisse zu erkennen. Lernen, wie sie darauf eingehen, adäquat reagieren können.

Es geht darum, Nähe und Distanz zu regulieren, Beruhigungstechniken zu vermitteln, auch über die Mimik, die Bindung, die Beziehung zum Kind zu gestalten, über Berührung. Frauen mit einer psychischen Störung, zum Beispiel einer Depression oder einer posttraumatischen Belastungsstörung, haben oft diese Intuition nicht gut ausgebildet, entsprechend der Bedürfnisse des Kindes zu reagieren. Das lernen die Frauen sehr gut, indem sie sich einfach mal im Video sehen, sich selber beobachten können. Das geht einem ja selber so. Wenn man sich in einem Video sieht, dann fallen einem Dinge auf, die einem so gar nicht bewusst sind. Und wir versuchen mit den Frauen natürlich immer sehr positiv, sehr ressourcenorientiert diese Videos anzuschauen. Was es also gut gelungen. Was gelingt der Frau gut im Kontakt? Und was kann vielleicht auch ein Stückchen verbessert, intensiviert oder auch minimiert werden? Es gibt auch Frauen, die sehr viel Nähe zu ihrem Kind suchen. Das Kind fühlt sich bedrängt. Wichtig ist dabei, dass die Frauen durch die Betrachtung dieses äußeren Filmes oft auch so einen inneren Film abspulen lassen. Was war so in der eigenen Kindheit los, in der eigenen Bindungsgeschichte? Warum es jetzt eben nicht mit der Intuition geht, wie sie es sich vielleicht wünschen oder vorstellen.

CLS: Die begleitende Evaluation zeigt eine hochsignifikante Symptomverbesserung bei den Patientinnen. Sie haben in ihrer Bewerbung geschrieben, dass bei der Entlassung 86,6 Prozent der Patientinnen keine Mutter-Kind-Bindungsstörungen mehr aufweisen, das ist ja ein wahnsinnig tolles Ergebnis. Was ist denn das Besondere Ihres Ansatzes im Gegensatz zur Regelversorgung beziehungsweise zu anderen Therapien?

K. Weidner: Dieses Ergebnis hat uns auch sehr begeistert und Mut gemacht. Und die Besonderheit ist wirklich, dass sich während dieser Tagesklinik-Behandlung, die im Schnitt 32 Tage dauert – also auch nicht ewig, muss man sagen – dass sich während dieser Behandlung alles um die Bindung, um die Beziehung dreht, in jeder Therapie, in jedem Gespräch. Auch wenn zum Beispiel unsere Pflegenden mit den Patientinnen sprechen, geht es immer darum, die Bindung zu optimieren. Die Bedürfnisse des Kindes zu erkennen, gleichzeitig aber auch die Bedürfnisse der Frau wahrzunehmen und zu erkennen.

Dabei geht es nicht darum, der Frau zu zeigen, wie man es richtig macht. Keiner von uns sagt „ich zeige Ihnen mal, wie es geht“, sondern es geht immer über die Anleitung: „Was denken Sie braucht ihr Kind. Was fällt ihnen jetzt besonders schwer? Was ist ihr Impuls, was ist ihre Intuition?“

Darum geht es die gesamten Behandlungstage, sodass die Frauen also sehr intensiv sich mit ihrer Beziehungsfähigkeit und Bindung beschäftigen, sich ausprobieren und auch ganz schnell – und dass ist etwas unheimlich Motivierendes für die Frauen – merken, wenn das Kind plötzlich in der eigenen Bindungsfähigkeit zum Beispiel offener wird und die Mutter auch positives Feedback von ihrem Kind erfährt. Ja, das macht unheimlich Mut, sodass die Frauen merken, es lohnt sich an dieser Thematik zu arbeiten. Und das verbessert die Schuldgefühle, mit denen viele Frauen kommen und erklärt unserer Meinung nach auch diesen extrem guten Therapieerfolg. Der auch übrigens ein Jahr nach der Behandlung anhält.

CLS: Ich würde gerne noch einmal auf die Vaterrolle zu sprechen kommen. In der Mutter-Kind-Tagesklinik wird ja auch der Vater mit in die Therapie einbezogen. Sie schreiben auch, dass Sie die Beziehung vor allem dem Vater noch stärker in Zukunft in den Fokus rücken möchten. Auf den ersten Blick erscheint das ja eigentlich ganz selbstverständlich, dass auch der Vater mit einbezogen wird. Es klingt aber so, als wäre das eigentlich nicht selbstverständlich?

K. Weidner: Beide Seiten stimmen. Wir sind gestartet mit der Bezeichnung Eltern-Kind-Tagesklinik und wollten Mütter und Väter gleichberechtigt in die Tagesklinik aufnehmen. Zum einen hat sich kein Vater für dieses Therapieangebot interessiert. Im Falle eines Interesses war es dann wiederum für Frauen schwierig, mit einem Vater zusammen, mit einem fremden Vater auch in sehr intimen Situationen gemeinsam in einem Raum zu sein, zum Beispiel beim Stillen. Ja, wir sind da auch an einfach formale Schwierigkeiten gestoßen. Aber der Vater spielt bei uns eine ganz zentrale Rolle. Wir haben regelhaft Paar- und Familiengespräche zu verschiedenen Phasen der Therapie. Das Familiensystem wird unsererseits auch diagnostiziert, begleitet und behandelt. Und wir beziehen den Vater sehr gern als Ressource ein, als Unterstützer. Manchmal ist er allerdings auch eine zusätzliche Belastung bei Gewaltbereitschaft, Drogenkonsum und so weiter.

Wir wollen für die Zukunft auch mehr einzeltherapeutische Angebote für Väter anbieten, das dann eher im ambulanten Bereich. Denn auch die frühe Vaterschaft ist natürlich eine ganz extreme Schwellensituation und kann bei biografisch determinierten Persönlichkeitsdefiziten auch ganz klar ein Risikofaktor sein. Ja also, wir wünschen uns – und werden den Fokus darauf legen – mehr Forschung auch für die Väter, mehr Therapieangebote. Wir kommen da aber auch sehr schnell an Grenzen des Kassensystems. Beim Vater zum Beispiel, wie in der Mutter-Kind-Tagesklinik als Begleitperson aufgenommen werden kann, da kommen wir sehr schnell an Grenzen unserer Finanzierungssysteme.

CLS: In Zukunft möchten Sie ja auch noch eMental-Health-Angebote und Screening-Verfahren in gynäkologischen oder Kinderarztpraxen implementieren. Was kann man sich darunter vorstellen?

K. Weidner: Ja, wir sitzen in Dresden. Das ist eine Stadt mit einer ausgezeichneten Versorgungssituation im Vergleich zum ländlichen Raum. Gerade die neuen Bundesländer sind hinsichtlich psychotherapeutischer, psychosomatisch psychotherapeutischer Angebote nicht gut versorgt. 

In den ländlichen Regionen und mit Videosprechstunden für Betroffene, Schwangere und Frauen könnte man natürlich hervorragend so Erste Hilfe leisten. Man könnte Video-Supervision oder Intervisionen für Behandlerinnen und Behandler anbieten oder auch Online-Schulungen für interessierte Fachkolleginnen, Frauenärztinnen, Hebammen, weil dieses gesamte Thema Psyche, Schwangerschaft, Postpartalszeit, auch die medikamentöse Versorgung und die psychopharmakologische Versorgung oft noch sehr defizitär ist.

Da gibt es noch Nachholbedarf, in der eigenen Weiterbildung und dafür bieten sich natürlich eMental-Health-Angebote wunderbar an.

CLS: Was glauben Sie, woran liegt es, dass die Mutter-Kind-Tagesklinik am Universitätsklinikum Dresden einer der wenigen mit interaktionszentrierter Behandlung ist in Deutschland?

K. Weidner: Es ist eine personaltechnisch sehr aufwendige Behandlung. Es bedarf vieler Berufsgruppen, viele Player, die natürlich in einer Tagesklinik mit sechs Plätzen jeweilig nur anteilig beschäftigt sind, das heißt dann parallel noch im ambulanten Setting oder im stationären Setting eingesetzt werden müssen. Dafür braucht es erst einmal eine größere Struktur, dass es für den Personaleinsatz irgendwo bezahlbar bleibt. Es braucht viel Weiterbildung. Es braucht viel Intervision im Team, und es braucht – das ist für uns auch ein Wunsch für die Zukunft – Finanzierungskonzepte. Leider wird diese Mutter-Kind-Interaktionstherapie mit Video, weil es ja auch ein entsprechender Kostenfaktor ist, von den Krankenkassen nicht in der Quantität bezahlt, wie der Personaleinsatz notwendig ist.

CLS: Sie sprachen gerade schon von Wünschen. Was wünschen Sie sich noch für die Zukunft bezogen auf ihr Projekt?

K. Weidner: Wir wünschen uns mehr Langzeituntersuchungen für Kinder, die ganz früh in belastete Familien hineingeboren werden. Wir wissen, dass diese Kinder eigene Verhaltensprobleme, seelische Probleme, auch körperliche Probleme entwickeln. Die Studiendesigns sind doch immer sehr kompliziert, um hier auch gute Effekte von Interventionen, von frühen Interventionen, anzuwenden.

Aufgrund unserer klinischen Erfahrungen sind wir überzeugt, dass wir mit der Behandlung eine primäre Prävention für die Kinder anbieten, also Gesundheitsprobleme vermeiden können.

Aber das muss sich natürlich wissenschaftlich auch niederschlagen. Das muss publiziert werden. Insofern wäre das ein Wunsch, dass wir mit unseren Kinderärzt:innen noch enger zusammenarbeiten und Langzeituntersuchungen durchführen. Unsere eigene Katamnese erfasst nur ein Jahr nach der Behandlung. Und ein Wunsch ist eine Station, eine stationäre Behandlung für Mutter und Kind. Auch das ist etwas, was in Deutschland wenig angeboten wird, in einigen Kliniken aber längst nicht so, wie der Bedarf in Deutschland auch errechnet wurde. Frühe Mutter-Kind-Behandlungen in allen Sektoren der stationären Versorgung und der teilstationären Versorgung, der ambulanten Versorgung. Das wäre so unser Wunsch und das am besten flächendeckend in Deutschland.

CLS: Herzlichen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Projekt für die Zukunft weiter alles Gute, herzlichen Dank.

K. Weidner: Vielen Dank

Dresden/Hamburg, im Juni 2021

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Fotos: Prof. Dr. K. Weidner: Petra Lange, Headerbild: Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik, UK Dresden / Musik im Podcast. www.audiyou.de Markus Hildebrandt / Äußerungen unserer Gesprächspartner:innen geben deren eigene Auffassungen wider. Die Christoph Lohfert Stiftung macht sich Äußerungen ihrer Gesprächspartner:innen in Interviews und Beiträgen nicht zu eigen.

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