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Viele Projekteinreichungen zum Thema Fachkräftemangel und die Zukunft des Gesundheitspersonals

1. März 2024

Lohfert-Preis

Das Schaltjahr hat den Bewerbern und Bewerberinnen in diesem Jahr einen Tag mehr für die Bewerbung geschenkt, aber nun ist tatsächlich Schluss: Nach erster Zählung sind bis zum 29.02.2024 82 Bewerbungen um den Lohfert-Preis 2024 bei der Christoph Lohfert Stiftung eingegangen. Das Ausschreibungsthema des mit 20.000 Euro dotierten Förderpreises lautete: "Fachkräftemangel als Impuls: Strategien zur Entwicklung und Stärkung des Gesundheitspersonals." 

Wir danken den Bewerberinnen und Bewerbern sowie allen, die das Thema der Ausschreibung weitergetragen und verbreitet haben, für ihr Interesse und ihr Engagement. Die unabhängige Jury wird die Projekte nun sichten und bewerten. Zuletzt trat Sabine Brase, Geschäftsführerin Pflege - Bildung - Zukunft am Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam, der Jury bei. Sie ersetzt Joachim Prölß, Vorstand und Direktor für Patienten- und Pflegemanagement des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Das Preisträgerprojekt 2024 gibt die Stiftung voraussichtlich Ende Mai/Anfang Juni bekannt.


Feierliche Verleihung im Rahmen des Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses

Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen des kommenden Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses mit Prof. Heinz Lohmann am 18.09.2024 um 13:30 Uhr statt. Der Lohfert-Preis wird dann zum zwölften Mal vergeben und steht erneut unter der Schirmherrschaft von Dr. Regina Klakow-Franck, Expertin für Qualitätssicherung in der Medizin und ehemaliges unparteiisches Mitglied des G-BA. Der Hamburger Staatsrat für Gesundheit, Tim Angerer, hat bereits seine Teilnahme zugesagt.


Die Hebel für Fachkräftegewinnung liegen – auch – in den Händen der Führungskräfte

Das Thema des Lohfert-Preises „Fachkräftemangel als Impuls: Strategien zur Entwicklung und Stärkung des Gesundheitspersonals" bleibt auf lange Sicht aktuell. Allein aufgrund des demografischen Wandels – Stichwort „Baby Boomer“ – werden in den kommenden Jahren mehr Pflegekräfte benötigt als heute Auszubildende absehbar sind.

Dennoch gibt es Möglichkeiten und Wege für die Gesundheitseinrichtungen, neue Fachkräfte nachhaltig für sich und die Arbeit im Gesundheitswesen zu begeistern. Viele Hebel liegen in einem modernen Führungsverständnis, das auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Mitarbeitenden adäquat und auf Augenhöhe eingeht. Darüber haben wir bereits im Januar im Podcast-Interview mit Sabine Brase gesprochen und ein zuletzt eine kurze Zitatreihe mit den Expert:innen Ingo Böing, Dr. Grit Braeseke, Greta Marleen Storath und Vera Starker zum Thema veröffentlicht.

Nun sind wir gespannt auf die eingereichten Projekte. Und Sie möchten keine Neuigkeit verpassen?

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