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58 Bewerbungen zum Thema nachhaltige Gesundheitsversorgung

1. März 2023

Lohfert-Preis

(akt. am 10.03.2023) 58 Bewerbungen hat die Christoph Lohfert Stiftung bis zum 28.02.2023 für den mit 20.000 Euro dotierten Lohfert-Preis 2023 entgegengenommen. Das Ausschreibungsthema lautete: "Medizin neu denken - Zukunftsfähige Konzepte für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung". Gesucht wurden Projekte, die Dimensionen der Nachhaltigkeit in der Gesundheitsversorgung adressieren. Ein spezieller Fokus konnte dabei auf nachhaltigen prozessualen und strukturellen Verbesserungen sowie auf Lösungen für den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen liegen.

Wir danken allen Bewerberinnen und Bewerbern sowie allen, die das Thema der Ausschreibung weitergetragen und verbreitet haben, für ihr Interesse und ihr Engagement. Die unabhängige Jury, u.a. mit der ehemaligen Patientenbeauftragten Prof. Dr. Claudia Schmidtke als Gastjurorin und den neuen Jurymitgliedern Prof. Dr. Andrea Steinbicker vom Universitätsklinikum Frankfurt und Herwig Wetzlinger vom Wiener Gesundheitsverbund, wird die Projekte nun sichten und bewerten. Das Preisträgerprojekt 2023 gibt die Stiftung voraussichtlich Ende Mai/Anfang Juni bekannt.


Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen des kommenden Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses am 19.09.2023 um 13:30 Uhr statt. Der Lohfert-Preis wird dann zum elften Mal vergeben und steht erneut unter der Schirmherrschaft von Dr. Regina Klakow-Franck, Expertin für Qualitätssicherung in der Medizin und stellvertretende Leiterin des IQTIG. Der GWK 2023 findet am 19. und 20.09.2023 unter dem Leitgedanken "Gesundheitswirtschaft auf dem Weg zum patientenorientierten Handeln!" statt.


Das Thema des Lohfert-Preises„Medizin neu denken - Zukunftsfähige Konzepte für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung“ – ist aktueller denn je. Einerseits ist die Verantwortung des Gesundheitssektors für die Umweltbelastung, immerhin fünf Prozent der jährlichen CO2-Emissionen, groß. Andererseits gibt es gerade in der medizinischen Versorgung enorme Chancen, zur Milderung der Folgen der Klimakrise beizutragen. Beispielhaft erläuterte dies im E-Mail-Interview mit der Stiftung Prof. Dr. Christian Schulz von der Deutschen Allianz für Klimawandel zum Thema Planetary Health. Und UKE-Personalvorstand  Joachim Prölß schrieb per E-Mail über die Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung und -bindung sowie über die Maßnahmen des „Grünen UKE“. Nun sind wir gespannt auf die eingereichten Projekte.

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