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Transformationale Führung und Agiles Arbeiten als Ansätze zur Förderung der Eigenverantwortung im interprofessionellen Team und zur Verbesserung der Patientenversorgung auf einer interdisziplinären Intensivstation

Hintergrund: Deutsche Krankenhäuser sehen sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Fachkräftemangel, hohe Arbeitsbelastung und hohe Ausfallquoten, auch im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie, sind dabei beispielhaft zu benennen. Im Umgang mit diesen Themenfeldern zeigten sich auf der Intensivstation strukturelle und pflegefachliche Entwicklungspotentiale, die zusätzlich von einer unzureichenden interprofessionellen Zusammenarbeit geprägt waren.

Ziele: Die Zielstellungen des Projekts sind die Verbesserung der Qualität und Patientenorientierung in der Gesundheitsversorgung, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Steigerung der Mitarbeitendenzufriedenheit und die Stärkung der interprofessionellen Zusammenarbeit.

Umsetzung: Die Veränderung der Leitungsstruktur, die Umsetzung eines modernen Führungsstils mit Integration agiler Arbeitsmethoden und die Etablierung eines ausschließlich interprofessionellen Projektmanagements führen zu einer grundlegenden Kulturveränderung.

Fazit: Eine ganzheitliche Veränderung und Entwicklung der interdisziplinären Intensivstation mit einem interprofessionellen Team werden durch das Projekt angestrebt. Relevante Themen werden berufsgruppenübergreifend identifiziert und durch gezielte Maßnahmen bearbeitet. Die hohe Transparenz, eine kontinuierliche Einbindung und Entwicklung aller Mitarbeitenden führen zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität der Patient:innen und steigern die Zufriedenheit von Mitarbeitenden.

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