Inhalte und Lernziele: In diesem Kurs werden Gesundheitsfachkräfte dabei unterstützt ihre kommunikativen Fähigkeiten effektiv anzuwenden und zu erweitern. Theorie über deeskalierende Kommunikation wird vermittelt, weiter Fertigkeiten entwickelt, die die MitarbeiterInnen unterstützen, deeskalierende Gespräche mit PatientInnen und deren Angehörigen zu führen. Nach dem Kurs sind die TeilnehmerInnen in der Lage: • Aggressive Verhaltensweisen rechtzeitig wahrzunehmen, • (sich „zuspitzende“) Situationen einschätzen zu lernen und • kommunikative bzw. erforderliche Maßnahmen anzuwenden, • adäquat aktiv zu werden: z. B. Rückzug, Hilfe holen, etc. • gezielte Maßnahmen zu setzen und situationsadäquat zu entscheiden.
Lernziel: Deeskalierende Kommunikation mit schwierigen PatientInnen in verschiedenen Situationen effektiv anzuwenden. Die TeilnehmerInnen sollen deeskalierende Kommunikation demonstrieren können.
Lehrmethoden: In hohem Maß interaktiv und auf die TeilnehmerInnen zentriert! 1. Großgruppe: Einführung: Teilnehmer_Innen Brainstorming: Was passiert in der Person, die aggressiv wird? Großgruppe – erstes Sammeln von Informationen in der Gruppe. Eigene Erlebnisse mit Aggression. 2. Video: Zeigen eines Videos zur Entstehung von Aggression Reflexion: des Videos 3. Überleitung zu Praxisbezug: Kennen Sie das aus ihrem Alltag, Situationen berichten! 4. Rollenspiel in der Vierergruppe mit dem Ziel: Identifizieren von unterschiedlichen Verhaltensweisen (Bsp. Provokation) 5. Rollenspiel mit Schauspielpatient (intensive Vorbereitung, individuelle und detailliderte Lernzielbesprechung) 6. Erinnerungsmail (individuell erarbeitetes Ziel) nach zwei Wochen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen bis zum Refresher-Kurs ein Alltagsbeispiel aus ihrer Praxis dokumentieren und haben im Kurs Gelegenheit, diese Situation vorzustellen und lösungsorientiert zu bearbeiten.
